ergo
therapie
Ergotherapie ist ein verschreibungspflichtiges Heilmittel und wird auf
Verordnung des Arztes durchgeführt.
Ergotherapie leitet sich von dem
Wort „ergon“ ab, was so viel bedeutet
wie „handeln“/ Gesundung durch Handlung / Betätigung.
Und ebenso ist meine Therapie inspiriert. Ich arbeite sehr alltags- und handlungsorientiert.
Ziel ist immer die größtmögliche Selbstständigkeit und Unabhängigkeit im Alltags- , Schul- oder Berufsleben zu erreichen.
Handlungsfähig im Alltag zu sein bedeutet, dass ein Mensch die Aufgaben, die ihm wichtig sind oder die ihm durch die Gesellschaft oder das Leben gestellt werden, für sich zufriedenstellend erfüllen kann.
Dies bedeutet, dass ich Sie, ggf.
auch ihre Angehörige, darin
unterstütze, bestimmte Fertigkeiten
und Fähigkeiten zu erlangen, wieder
zu erlangen oder zu erhalten.
Handlungsfähigkeit im Alltag (wieder) zu erlangen.
Etwa im neurologischen Bereich nach einem Schlaganfall bestimmte Alltagshandlungen (greifen,Transfers vom
Rollstuhl, freies Sitzen, Körperhygiene, Freizeit/Interessen etc. ) mit Ihnen übe oder gemeinsam Kompensationsstrategien entwickel. Aber auch bei
kognitiven Beeinträchtigungen (Gedächtnis, Handlungsplanung, Konzentration, ect.) tätig bin. Oder bei Verletzungen, etwa Narbenbehandlung, Wiederherstellung von Bewegungen, Sehnenverletzungen, Nervenverletzungen, Quetschungen, Frakturen. Aber auch bei Verlust bzw. Einschränkungen der Sensitivität (z.B. Taubheitsgefühle, Missempfindungen etc.). Außerdem bei schubförmig verlaufenden Erkrankungen, wie MS, wo es darum geht nach einem Schub gemeinsam zu überlegen, wie kompensiert werden kann oder wie bestimmte Alltagshandlungen wiedererlangt werden können oder inwiefern Hilfsmittel angepasst werden können und sollten.
Auch in anderen Bereichen stehe ich Ihnen gerne mit meinem Können und Wissen zur Seite, etwa bei Demenz oder Bettlägrigkeit, wenn es darum geht Fähigkeiten zu erhalten, Schmerzen zu lindern, Ängste zu nehmen, Angehörige zu beraten oder die passenden Hilfsmittel zu finden.
Ebenso bin ich im psychiatrischen Feld tätig, etwa bei Depressionen, Psychosen etc. und kann hier auf meine ehemalige Arbeit in einem psychiatrischen Krankenhaus oder auch der Ambulanz zurück greifen.
Im Bereich der kindertherapeutischen Maßnahmen kann es etwa um Entwicklungsverzögerungen (z.B. im kognitiven Bereich, wie strategisches Denken, Selbstorganisation, dran bleiben oder motorische Entwicklungsverzögerungen oder kombinierte Formen) gehen.
Darüber hinaus erstreckt sich dieser Bereich auch über die Wahrnehmungsstörungen und ihre Auswirkungen (Über- /Unterempfind-
lichkeiten, Körpergleichgewicht, motorische Unruhe, etc.), ADHS/ ADS,motorische Schwierigkeiten (z.B. Koordination, Sprungfertigkeiten, ect.), Lernschwierigkeiten (z.B. Dyskalkulie, Aufmerksamkeit, etc.), Hausaufgabenprobleme, allgemeinen Konzentrationsschwierigkeiten oder Probleme innerhalb der Fein- und/oder Schreibmotorik. Ebenso aber auch im Verhalten (Umgang mit Frust, Durchhaltevermögen, Kontakte knüpfen, Absprachen treffen, teilen, Umgang mit Gefühlen, Regelverhalten, etc.), die Förderung alltäglicher Handlungen/ Selbstständigkeit (etwa Anziehen, Zähneputzen) oder auch individuelle Elternberatung.
Ich biete hierzu einzel- aber auch gruppentherapeutische Maßnahmen an (siehe auch Behandlungsspektrum)